Biesdorfer Medizinische Gespräche

© Birgitta Schmidt


18:00-20:00 Uhr / Heino-Schmieden-Saal // Chemische Biologie & Arzneimittelsuche mit Hochdurchsatz-Screening (HTS). Leibniz und die automatisierte Analyse. Virchow und die Erkennung morphologischer Muster kranker Zellen. Referent: Dr. Jens Peter v. Kries, Leiter der Screening Unit des Leibniz-Forschungsinstitutes für Molekulare Pharmakologie, FMP, Berlin-Buch. Die Veranstaltungsreihe findet in Kooperation der Leibniz-Sozietät zu Berlin e. V. mit dem Schloss Biesdorf statt.

Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V.

ist eine freie Vereinigung von Natur-, Technik-, Geistes- und Sozialwissenschaftlern. Sie steht in der Tradition der von Gottfried Wilhelm Leibniz im Jahre 1700 gegründeten Brandenburgischen Sozietät der Wissenschaften, mit der sie historisch durch die über Jahrhunderte ununterbrochene Zuwahl ihrer Mitglieder und deren wissenschaftliches Wirken verknüpft ist. Die Sozietät, im Jahre 1993 als eingetragener Verein mit Sitz in Berlin konstituiert, baut auf eigenständigen Forschungen ihrer Mitglieder auf und bietet ihnen ein Forum der Diskussion und Publizität. Im Plenum, in den Klassen und in Arbeitskreisen pflegen ihre Mitglieder und Gäste besonders den interdisziplinären Diskurs und die Erörterung aktueller Grundprobleme von Wissenschaft und Gesellschaft. Die Sozietät will durch ihre Tätigkeit einen angemessenen Beitrag zum geistigen Leben in unserer Zeit leisten.

 

Die Berliner Medizinische Gesellschaft e.V.

wurde 1844 als Gesellschaft für wissenschaftliche Medizin gegründet. Es folgten stürmische Jahrzehnte in denen die moderne Medizin durch epochemachende Entdeckungen Gestalt annahm. Die Berliner Medizinische Gesellschaft bildete das fachübergreifende Zentrum des medizinischen Lebens in Berlin mit weltweiter Ausstrahlung. Rudolf Virchow, ein Universalgelehrter, prägte die Gesellschaft als Vorsitzender über 20 Jahre. Ihm folgte der Chirurg Ernst v. Bergmann. Auch heute vermittelt die Gesellschaft neueste medizinisch-wissenschaftliche Erkenntnisse an die Ärzteschaft. Sie ist beheimatet im Langenbeck-Virchow-Haus direkt an der Charité in Berlin Mitte.

 

Campus Berlin-Buch GmbH

Der Campus Berlin-Buch im Norden Berlins hat sich zu einem der größten Biotechnologieparks und Gesundheitsforschungszentren in Deutschland entwickelt. Das räumliche und inhaltliche Zusammenwirken von Forschung, Kliniken und Unternehmen gilt als Erfolgsmodell für wissensbasierte Wirtschaft. Zu den Einrichtungen des Campus zählen das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch, das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP), ein Biotechnologiepark mit über 60 Unternehmen sowie die klinische Forschung der Charité. Rund 2.500 Beschäftigte aus 70 Nationen arbeiten auf dem 32 Hektar großen Gelände.

http://www.leibnizsozietaet.de